Fragen und Antworten

aus dem

Inoffiziellen Sygate Support Forum

War oft ein Thema im Forum. Ursache war hier, das ICMP explezit freigegeben werden muß. Wie das geht, ist hier beschrieben.
Ein weitere Fehlerquelle war eingeschaltetes OS Masquerading, Tarnkappen Surfing, Treiberschutz. Mal durchtesten und schauen, woran es lag. Aber zuerst ICMP freigeben.
Auch mal alle Programmfreigaben aufheben (Werkzeuge\Applikationen\ Alle entfernen) und neu freigeben
Wenn nichts hilft, SPF deinstallieren, rebooten, und neu installieren.

Ursache wie oben beim Ebay Thema, zudem könnte es auch ein MTU Einstellungsproblem sein. Bitte zu dem Thema einmal googlen, das Thema MTU wird ausführlich und erschöpfend auf diversen Seiten erklärt und besprochen.

Nein. Bleib bei Version 5.5

Es gibt einige Nutzer, die die Version 5.6 installiert haben, und keine Probleme haben. Leider ist die Version 5.6 nicht mehr fertigentwickelt worden, und sollte deshalb gemieden werden.

Sygate als Administrator installiert und dann einen Benutzerwechsel vorgenommen? Dann soll das Icon nach verschiedenen Berichten verschwinden. Einmal im Taskmanager kontrollieren, ob die smc.exe noch läuft, dann ist OK.



Tja, eigentlich sollte es garnicht notwendig sein, einen Port freizugeben, weil die SPF die Portfreigaben über die Programmfreigaben regelt. Hat also ein Programm die Freigabe z.B eine Connection ins Internet zu machen, so gilt das für alle Ports, die ein Programm benutzt.
Es gibt ein Problem, wenn jemand in den Erweiteren Regeln alle Ports gesperrt hat und nun für jedes Programm nur die benötigten Ports freigeben möchte. Das betrifft aber ein grundlegendes Problem einer Firewallkonzeption: "Alles Sperren und nur auf Anfrage erlauben" oder "Alles erlauben, und nur die Bösen Sachen sperren" wird auf der Startseite noch mal erläutert.

Eigentlich entwickelt, um Schadprogrammen die Infektion oder Austausch von DLLs von freigegebenen Programmen zu erkennen, führt diese Funktion hin und wieder zu Problemen. Mal testweise unter Werkzeuge\Optionen\ DLL Authentifizierung deaktivieren.
Eigentlich kann man die Aktivierung auch gleich lassen. Nehmen wir an, ein Schadprogramm hat es bis auf unseren Rechner geschaft. Dann begann das eigentliche Problem schon früher. Mit einem minderwertigen Browser unterwegs gewesen und was eingefangen? Im Email Programm auf alles geklickt, was uns nackte Tatsachen versprach? Den Virencanner seit Wochen nicht geupdated oder sogar keinen installiert. Egal. Wenn ein Trojaner, Wurm oder sonstwas es bis auf den Rechner geschafft hat und in der Lage war, DLLs zu infizieren oder zu tauschen, ist es eh zu spät. Da nützt dann auch eine DLL Authentifizierung nichts mehr. Denn wer sagt den, das der Trojaner/Wurm den Virenscanner oder die Firewall nicht beendet. Oder einfach die Funktionen von erlaubten Programmen nutzt, und sich somit durch die Firewall tunnelt.

Tip aus dem Forum: Sichere die Dateien sdi.dat und trojan.dat

In vielen kleinen Netzwerken werden inzwischen die sogenannten Einwählrouter eingesetzt, die gleichzeitig auch mittels WLAN oder Switch ein kleines Netz versorgen können. Diese Router haben zudem oft ein NAT Funktion, sowie einfache Portfiltermöglichkeiten. Das ist eigentlich schon ausreichend , um relativ geschützt zu sein.  (Eigentlich nicht ganz: WLAN ist per se Unsicher und nur mittels VPN und IPSEC fast dicht zu bekommen). NAT sorgt dafür, das unsere internen Rechner nicht von aussen sichtbar sind, und die Portfilterung ermöglicht das Sperren bzw. Erlauben einzelnen Ports bzw Dienste. Aber wie gesagt, WLAN ist ein großes Risiko.

Weil diese Funktionen auf einer dedizierten Hardware erfolgen, ist ein Hardware Router (bis auf Probleme mit WLAN, fehlenden Passwort oder fehlerhafter Konfiguration ) einer Software Firewall vorzuziehen. Wer trotzdem beides gleichzeitig einsetzten möchte, sollte sich intensiv mit dem Konfigurationsmöglichkeeten beider Systeme auseinander setzen, um Probleme eingrenzen und heben zu können.

Von Microsoft gut gemeint, in ihrer Funktion leider nur eingeschränkt brauchbar, ist die Windows Firewall. Nun, die Windows Firewall ist besser als nichts. Besser als die Windows Firewall ist die SPF. Wer die SPF nutzt, sollte deshalb die Windows Firewall deaktivieren. Beide Systeme gleichzeitig laufen lassen sorgt nicht für mehr Sicherheit, sondern nur für mehr Ärger.

Gab Probleme, sind behoben.

Für die Zukunft. Das Updaten von Windows XP bzw. anderer Versionen mittels Windows Update, SUS oder WSUS ist wichtiger als die Funktion einer SPF auf dem Windows Rechner. Sollte in einer nahen oder fernen Zukunft SPF nicht mehr auf Windows zum Laufen zu bekommen sein., muß man sich trennen. Die Priorität liegt hier eindeutig bei der Sicherung von Windows, und SPF ist nur ein Tool, das (zwar schwer) ersetzt werden kann.

Ja, wie jedes Programm benötigt auch die SPF Rechenzeit. Die Frage, warum jetzt die SPF soviel Rechenzeit benötigt, ist dann beantwortet, wenn man mal schaut, welches Programm gerade excessiv Verbindungen aufbaut oder Daten überträgt. P2P Programme sind hier in Verdacht, nicht entdeckte Trojaner oder andere Hintergrundprogramme. Auch fehlkonfiguriertes DNS, DHCP, WINS, Broadcasts etc sind denkbar.

Ja, Port 135 ist was ganz besonderes. Auch wenn man bereits eine Erweitere Rule geschrieben und aktiviert hat, wird Port 135 weiterhin angeboten und genutzt.

Aber das Netz hilft:

    - Windows 2000 Nutzer
    - Windows XP Nutzer

Benutzer, die Port 135 nur nach aussen hin sperren möchten, mag folgendes helfen. Unter Werkzeuge\Applicationen\ das Programm suchen, das den Port 135 anbietet. Bei mir ist das die svchost.exe. Dann rechter Mausklick und ERWEITERT ..... auswählen. Dort dann den Hacken bei Server rausnehmen.
Wenn das immer noch nicht hilft, dann sollte als letzte Konsequenz die svchost.exe geblockt werden. Wird eh nur benötigt, um Windows Updates zu fahren.